Findbuch


Als "Findbuch" oder "Repertorium" wird im Archivwesen das schriftliche Verzeichnis der Archivalien bezeichnet. Innerhalb der hier präsentierten Darstellung erhalten Sie einen Überblick über die jeweiligen Bestände, die diesen untergeordneten Klassifikationsstufen, sowie der enthaltenen Archivalien. Sie können die angezeigten Bestände nach deren Bezeichnung, Laufzeitbeginn und Laufzeitende, sowie den verschiedenen Provenienzbildnern filtern.

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Bestandsbeschreibung: Der Selektbestand der Urkunden umfasst sämtliche im Stadtarchiv aufbewahrten Urkunden (Herrschafts-, Privat- und Notariatsurkunden). Die älteste Originalurkunde stammt aus dem Jahr 1389.
Laufzeit: 1389-

Laufzeit: 23.11.1389
Beschreibung: Vogt Heinrich Wurffel und die Schöffen der Stadt Erlangen beurkunden den Verkauf jährlicher Einkünfte aus einem Gut in Tennenlohe, das Roßlawb und Sohn bewirtschaften und das der Verkäufer Heinrich Reymar und seine Freu Irmelgart vom Puckenhoff von dem + Hermann Reymar geerbt haben

Laufzeit: 1454
Beschreibung: Johann "der Alchemist" Markgraf von Brandenburg von 1426 bis 1437 Regent der Mark, ältester Sohn Friedrichs I., des ersten Kurfürsten a.d.L. der Hohenzollern, Jerusalemfahrer, Alchimist, beurkundet eine Quittung für die Reichsstadt Eger über 100 fl. rh. "Versprüchnüß gelts". Urkunde, ausgestellt in Baiersdorf bei Erlangen, Schloß Scharfeneck.


Laufzeit: 15.08.1687
Beschreibung: Verordnung des Markgrafen Christian Ernst, betreffend die Privilegien der "französischen Emigranten", welche sich zur Ansiedlung in "Christian Erlang" entschließen.

Laufzeit: 06.04.1978
Beschreibung: Vertrag zwischen der Stadt Erlangen und den Erlanger Stadtwerken AG, Stromlieferungsvertrag über elektrische Energie durch die Eigenerzeugungsanlage in der städt. Kläranlage Erlangen, einem Nebenbetrieb der Stadt Erlangen.


Laufzeit: 27.04.1851
Beschreibung: Grabbrief, ausgestellt für Johann Leonhard Sommer von der Verwaltung der evang. luth. Hauptkirche zur Altstadt Erlangen.


Laufzeit: 05.08.1919
Beschreibung: Dienstvertrag mit Nachträgen vom 27.03. und 28.05., 29.05.1924; 20.03.1925; 15.12.1927


Laufzeit: 10.04.1788
Beschreibung: Dekret betreffend des Reitens und Fahrens. "Bei 2 Reichsthaler STrafe wir hiermit alles Reiten und Fahren mit Schubkarren auf Nebenwegen und an den Häusern öffentlich verboten."


Bestandsbeschreibung: Verwaltungsüberlieferung des städtischen Altersheims / Bürgerstifts am Ohmplatz.
1924 plante die sozialdemokratische Stadtratsfraktion ein Bürgerstift zu bauen, welches 1932 mit 70 Plätzen eröffnet wurde. 1965 verdoppelte das Altenheim seine Kapazität durch einen Erweiterungsbau mit 76 Pflegeplätzen. Bis 1996 befand sich das Altersheim und Bürgerstift unter städtischer Verwaltung, bevor es 1996 in die Trägerschaft des Diakonischen Werkes Erlangen überging.
Laufzeit: 1924-1996
Provenienz: Städtisches Altersheim und Bürgerstift

Laufzeit: 1935-1964
Beschreibung: Enthält: Monatliche Auflistungen der Einnahmen und der Ausgaben des Bürgerstifts mit Saldo; bei den Einnahmen ist nur eine Gesamtsumme genannt; bei den Ausgaben ist der Buchungstag, der Verwendungszweck (meist Lebensmittel) und der Ausgabenbetrag angeführt; auf dem Vorsatzblatt ist die handschriftliche Widmung 'Mit Gott' vermerkt.

Laufzeit: 1901-1964
Beschreibung: Enthält: einige Angaben zur Geschichte des Bürgerstifts (1901-1911), Verzeichnis der Bewohner (mit Angaben zu Namen, Konfession, Geburtsdatum, Eintrittsdatum, Sterbedatum, ggf. Austritt oder Hinweis auf Verlegung in andere Einrichtung)


Bestandsbeschreibung: Verwaltungsüberlieferung des Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrats Erlangen in unmittelbaren Anschluss an die Novemberrevolution 1918.
Am 9.11.1918 – zwei Tage nach Ausrufung der bay. Republik durch den unabhängigen Sozialisten Kurt Eisner – ergriff in Erlangen ein provisorischer Arbeiter- und Soldatenrat die Initiative zur Übernahme der öff. Gewalt. In seinem ersten Aufruf bekannte er sich zur Republik und garantierte den Schutz der allgemeinen Sicherheit und des Privateigentums. Interne Auseinandersetzungen um den Revolutionskurs bestimmten die nächsten Tage des Gremiums. Dabei konnten sich die sozialdemokratisch und gewerkschaftlich gebundenen Arbeiterräte, darunter die Magistratsräte A. Hammerbacher und P. Ritzer, gegenüber den Soldatenräten durchsetzen, die dem radikalen Flügel der Nürnberger-Fürther Räte anhingen. Erst am 20. Nov. wurde ein Bauernrat gewählt, der die Lebensmittelversorgung garantieren sollte. Als revolutionäres Übergangsorgan trat der Arbeiter- und Soldatenrat vor Ort für sozialdemokratische Reformen ein und verfolgte keine sozialistische Politik. Trotz der unvermeidlichen Kompetenzstreitigkeiten in der Folgezeit akzeptierten ihn die städt. Kollegien, das Offizierskorps und die Universität. Nach der Ermordung Eisners stellte sich der Arbeiter- und Soldatenrat auf die Seite des nach Bamberg geflohenen bay. Ministerpräsidenten Hoffmann und bekämpfte, gemeinsam mit SPD und bürgerlichen Parteien, die sich radikalisierende Münchner Räterepublik. Am 5.8.1919, sieben Wochen nach der ersten Stadtratswahl, löste er sich selbst auf.
Laufzeit: 1918-1919
Provenienz: Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrat

Laufzeit: 1918-1919
Beschreibung: Enthält: Ein- und Ausläufe der vom Arbeiter-, Soldaten und Bauernrat bearbeiteten Vorgänge und Anträge

Laufzeit: 1918-1919
Beschreibung: Enthält u.a.: Verzeichnis von beim Forstfrevel angetroffenen Personen, Auszüge aus den Konten des Arbeiter-, Soldaten und Bauernrats; Rechnungen und Quittungen zu den Ausgaben für Bürobedarf und Heizung der Gebäude.


Bestandsbeschreibung: Verwaltungsüberlieferung der Freiwilligen Feurwehr Erlangen (ab 1856), der Feuerwehr Erlangen (Amt, 1946-1992), und des Amts für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Erlangen (seit 1992).
Laufzeit: 1856-
Provenienz: Feuerwehr Erlangen (Amt), Freiwillige Feuerwehr Erlangen, Amt für Brand- und Katastrophenschutz

Laufzeit: 1877-1980
Beschreibung: Listen mit den Angaben: Erhalten am (Jahr, Monat, Tag), Name, Dienstgrad, Rock, Hose, Helm, Dienst-Mütze, Leine, Beil, Gurt mit Karabiner, Laterne, Schlauchhalter, Armbinde, Holzschlägel, Signalpfeife m. Schnur, Signalhuppe, Satzungen, Uebungsbuch, Zurückgegeben am (Jahr, Monat, Tag).


Bestandsbeschreibung: Verwaltungsüberlieferung der Wohngelddienststelle und des Amtes für Wohnungswesen. Die Behörde wurde in den 1960er Jahren zur Abwicklung von Wohngeldzahlungen eingerichtet und ging in den 1990er Jahren im Sozialamt auf. Der Bestand umfasst dauernd aufzubewahrende Akten (380.A.), welche eine Auswahlüberlieferung darstellen, sowie Wohngeldakten (380.ZA.) deren Aufbewahrungsfrist bei Übernahme noch nicht abgelaufen war. Diese wurden bisher nicht nachkassiert.
Laufzeit: 1960-1995
Provenienz: Wohngelddienststelle, Amt für Wohnungswesen