Findbuch

Als "Findbuch" oder "Repertorium" wird im Archivwesen das schriftliche Verzeichnis der Archivalien bezeichnet. Innerhalb der hier präsentierten Darstellung erhalten Sie einen Überblick über die jeweiligen Bestände, die diesen untergeordneten Klassifikationsstufen, sowie der enthaltenen Archivalien. Sie können die angezeigten Bestände nach deren Bezeichnung, Laufzeitbeginn und Laufzeitende, sowie den verschiedenen Provenienzbildnern filtern.

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5 Polizeikommissariat Erlangen (1812-1818)

Bestandsbeschreibung: Der Bestand umfasst die Verwaltungsüberlieferung des kgl. bay. Polizeikommissariats Erlangen ab seiner Einrichtung 1812 bis zur Auflösung der Institution im Zuge des Gemeindeedikts vom 17. Mai 1818. Eine Untergliederung erfolgt in allgemeine Verwaltung ("Gemeindesachen"), die Kommunalverwaltung ("Kommunal-Administration"), die Verwaltung der Sitftungen ("Stiftungs-Administration) und Rechnungen.
Bestandsbildner ist das Polizeikommissariat als Verwaltungsinstitution selbst.

Laufzeit: 1812-1818

Provenienz: Polizeikommissariat Erlangen

5.I.A. Gemeindesachen

5.I.A.Nr.1 Die gleichheitliche Einteilung der Stadt in 8 Distrikte, die Ernennung und Verpflichtung der Gassenhauptleute, 1812-1816

Laufzeit: 1812-1816

5.I.A.Nr.2 Übergabe der Registratur des Stadtmagistrats der ehemaligen Altstadt an das Polizei-Commissariat, 1812

Laufzeit: 1812

5.I.A.Nr.3 Die Verteilung der Gemeindegrundstücke der Altstadt, 1812, die Waldhutdistrikte im Sebalder Wald und der Brucker Anger, 1825-1827

Laufzeit: 1825-1827

5.II.A. Kommunal-Administration

5.II.A.Nr.1 Verzeichnis vom 23. Febr. 1813 der Akten des Erlanger Armenwesens 1776-1812, der Armenrechnungen seit 1776, der Waisenhausrechnungen seit 1806 der Spinn-Anstalts-Rechnungen seit 1803 und der Rechnung der Rumfordischen Suppenanstalt seit 1802.

Laufzeit: 1776-1813

5.II.A.Nr.2 Lehenssachen, Handlohnerhebung 1814-1815, allgemeine Vorschriften und Grundsätze über die Handlohnserhebung in der Steuergemeinde Erlangen von 1833.

Laufzeit: 1814-1833

5.II.A.Nr.3 Ablösung der Stadtlehenbaren Besitzungen in bodenzinsiges Eigentum 1814, Protocolle über die Vernehmung von 258 Besitzern.

Laufzeit: 1814

5.III.A. Stiftungs-Administration

5.III.A.Nr.1 Verkauf des Altstädter armenhauses, Vermögen der Altstädter Kirchenstiftung

Laufzeit: 1813-1814

5.III.A.Nr.2 Bausachen, Katholische Kirche Erlangen, Erwerb eines Pfarr- und Schulhauses

Laufzeit: 1813-1815

5.R. Rechnungen

5.R.1 Rechnung über Einnahme und Ausgabe bei der Communal-Administration Erlangen. vom 01.10.1811 bis 30.09.1812, Belege Nr. 1-333, Gefertigt vom Verweser der Communal-Administration German Friedrich Killinger

Laufzeit: 1811-1812

5.R.2 Rechnung über Einnahme und Ausgabe bei der Communal-Administration Erlangen. vom 01.10.1812 bis 30.09.1813, Belege Nr. 1-248, Gefertigt vom Verweser der Communal-Administration German Friedrich Killinger.

Laufzeit: 1812-1813

40 Gutsarchiv Atzelsberg

Bestandsbeschreibung: Gutsarchiv des ehemaligen Rittergutes Atzelsberg, umfassend die zugehörigen Akten, Urkunden und Rechnungen. Einzelsachakten sind in der Minderzahl, die Betreffserienakten herrschen vor. Im Interesse der baldigen Erschließung für die Forschung konnten beim Personalmangel und Doppelbelastung durch den Museumsaufbau noch keine vorschriftsmäßigen Urkundenregesten bearbeitet werden, sondern nur kurze Inhaltsangaben.

Laufzeit: 1705-1848

40.A. Akten

40.A.1 Allgemeine Gerichtsangelegenheiten: Jäger Johann Baumann, Hs.-Nr. 5, zu Atzelsberg / Pachtbauern Johann Lengenfelder (Hs. Nr. 8), dasselbst, verschiedene Beschuldigungen betreffend. 1774.

Laufzeit: 1744

40.A.2 Allgemeine Gerichtsangelegenheiten. Hanns Weber zu Steinbach / Pachtbauern Johann Lengenfelder zu Atzelsberg, eine Schuld betreffend (1774-1777)

Laufzeit: 1774-1777

40.A.3 Allgemeine Gerichtsangelegenheiten. Atzelsberger Gutsherrschaft / Oberamt Bayersdorf, turbierte Jurisdiktion betreffend, 1775-1777.

Laufzeit: 1775-1777

40.U. Urkunden

40.U.1 1530, Auszug aus dem Bayersdorfer Salbuch v. 1530: Was der Atzelberg in sich begreift

Laufzeit: 1530

Beschreibung: Abschrift des 18. Jahrhunderts aus dem Baiersdorfer Salbuch von 1530

40.U.2 1705, Niederschrift des Johann Conradt v. Seutter über Bau des Schlosses Atzelsberg 1705 mit Angabe der Baumeister

Laufzeit: frühestens 1705

40.U.3 1705, Jan 12. Uttenreuth, Kauf- und Quittungsbrief über das Gut Atzelsberg, ausgefertigt von Johann Conrad Prell, Amtsverwalter des Ritterguts Uttenreuth, mit seinem Petschaft Vkf. Ferdinand Stengel u. Ehefrau Marie, Kf.: Jocann Conrad von Seyther

Laufzeit: 1705, Jan. 12

40.U.4 1705, Jan. 23. Revers des Hanß Conrad v. Seuter an Ferdinand Stengel und Ehefrau Marie geb. Zoller über Kauf des Gutes Atzelsberg. Mit Petschaft Seutter.

Laufzeit: 1705, Jan. 23

40.R. Rechnungen

40.R.1 Atzelsberger Ausgabe und Einnahme von anno 1764 anfangend

Laufzeit: 1764-1791

Beschreibung: Auf der Rückseite:
5 Blatt "Atzelsberger Notizbuch, Verzeichnis der Untertanen, der Kosten dse Gutserwerbs, der Baumaßnahmen nach dem Erwerb bis 1765

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