Thronbesteigung des Markgrafen Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth / Erbringung der Huldigung


Bezeichnung
Thronbesteigung des Markgrafen Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth / Erbringung der Huldigung
Zeitraum des Stattfindens
12. Juli 1712
Beschreibung
Die Huldigung war im mittelalterlichen Lehnswesen ein ritualisiertes Treueversprechen. Zur Huldigung kam es in erster Linie bei der Neuvergabe von Lehen oder wenn, meist durch Erbfall, entweder ein neuer Lehnsherr oder Lehnsnehmer als Nachfolger in seine Rechte eingesetzt wurde. In diesem Fall wurde auch das Lehnsversprechen erneuert. Gemäß regionaler Rechtstraditionen konnten auch häufigere Huldigungen vorgeschrieben sein, etwa einmal jährlich. Zudem dienten auch politische Ereignisse als Anlass für erneute Huldigungen, beispielsweise große Reichsversammlungen, das Ende eines Aufstands gegen den Herrscher, die offizielle Einsetzung eines Nachfolgers in seine Erbansprüche, die Abreise oder die Rückkehr von einem Kreuzzug. Auch die Grundherren konnten von ihren Untertanen die Huldigung einfordern.

Am 12. Juli 1712 fand die Huldigung Georg Wilhelms von Brandenburg-Bayreuth für die Lehen innerhalb der Altstadt und Neustadt Erlangen sowie des Ritterortes Rathsberg statt.
Sicherheit des Stattfindens
Sicher
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