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Name
Theaterplatz (Erlangen)
Beschreibung
Anstelle der hier urspr. vorgesehenen Baublöcke entstand im 18. Jh. ein großer Platz in Form eines unregelmäßigen Vierecks, über den die Grenze zwischen Alt- und Neustadt verlief. In Anlehnung an den Flurnamen "Geisengarten" hieß er seit 1774 "Geismarkt" und erhielt am 7.8.1884 auf Intervention der Anwohner den als vornehmer empfundenen heutigen Namen; nach dem 1743 errichteten Universitätsreithaus, das auf dem Südteil des Platzes stand, gab es bis 1848 auch die Adresse "an der Reitbahn" oder "an der Reitschule". Bevor der T. 1894 mit Grünanlagen repräsentativ gestaltet wurde und 1919 einen der beiden ersten Kinderspielplätze in E erhielt, nutzte ihn die Garnison zeitweilig als Exerzierplatz und fanden verschiedene Märkte und Messen statt. Heute befindet sich im Bereich nördlich der Engelstraße eine Grünfläche mit Brunnen und Spielplatz, während der südliche Teil zwischen gelichteten Baumreihen als Parkplatz dient. Die hier von der Stadt geplante Tiefgarage wurde im Juli 2000 durch einen Bürgerentscheid abgelehnt. Von den ein- bis dreigeschossigen Häusern des 18. und 19. Jh., die den T. umgeben, ohne einheitliche Platzfronten zu bilden, stehen neben Redoutenhaus und Markgrafentheater weitere 18 Gebäude unter Denkmalschutz, darunter das Rokoko- und das Erich-Haus.
Ortstyp
Adresse
Geograpische Koordinaten
Ort liegt in