Anger

Urspr. war der Anger ein Weideland der Gemeinde Bruck zwischen Regnitzwiesen, Röthelheim, Reichswald und Brucker Höhe, das in der Mitte des 19. Jh. durch den Bau von Eisenbahn und Kanal eingeengt und nach 1868 zeitweise auch als Exerzierplatz für die E Garnison verwendet wurde. Seit der Eingemeindung 1924 haben sich die alten Grenzen verwischt, zumal bereits die 1906 begonnene Erba-Siedlung an der Äußeren Brucker Straße auf Brucker Gebiet lag. Südlich davon errichtete die Baugenossenschaft für das Verkehrspersonal in den 1920er Jahren eine weitere Siedlung.